Die Tage vergehen und sind gefüllt mit vielen Aktivitäten, die doch immer wieder die gleichen sind: Wäsche waschen, sich selbst waschen, mit Anton spielen, Anton herumtragen, essen, lesen, sich mal einen Kaffee oder Pancake gönnen, kochen, einkaufen, Videos schneiden, Bilder machen, schlafen.

Während Anna und Philipp sich entspannen, rackert Anton wild übers Bett, erkundet die Welt vor dem Bus, freut sich über seine neuen Fähigkeiten, blickt anderen Kindern dennoch sehnsüchtig hinterher und lässt sich von anderen Leuten in den Arm nehmen. Seitdem sein Sprung vorbei ist, hat er quasi fliegen gelernt so enorm sind seine Lernfortschritte. Er kann sitzen, zieht seine Beine unter den Po und stützt sich auf seine Arme, er kommt von der Bauchlage und Rückenlage in eine aufrechte Sitzstellung und das ganze wieder zurück. Inzwischen hat Philipp auch das Netz am Ende des Bettes angebracht. Schnell ist Anton abgelenkt, fällt, robbt und rollt quer über seine Spielwiese. Dabei lacht und feixt er bis er seine Unlust und Müdigkeit lautstark und manchmal mit Tränchen zum Ausdruck bringt. Eine echte Dramaqueen eben. Von wem er das wohl hat?

 

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