Ein Mann kommt an ihre Tür. Er trägt ein Tablet, auf dem drei Teegläser, Teller mit Keksen und Datteln stehen. Er reicht es Anna, die sich sehr dafür bedankt, hinüber. Nach dem sie ihren Tee getrunken hat und Dattel verspeist hat, nimmt sie eine kalte Dusche und wäscht ihre durch das Kopftuch elektrisierten Haare. Aber eigentlich es ist auch egal. Ihre Haare verstecken sich eh unter dem Kopftuch. Danach geht es noch einmal in die Stadt zur Geldwechselstube, wo sie leider für einen sehr schlechten Kurs tauschen. Sie fahren zu einer Moschee und parken davor. Anna kocht essen und unterhält sich halb auf Farsi und halb auf Englisch mit einem Paar, die den Bus von innen anschauen wollen. Sie sind begeistert und sehr interessiert aber leider ist der Austausch durch die Sprachbarriere limitiert. Sie gehen nachdem Anna die Einladung zum Essen abgelehnt hat.
Das Essen zuzubereiten und es zu verspeisen hat so lange gedauert, dass sie nicht mehr in die Moschee gehen, sondern nochmal zum Bazar fahren. Sie wollen ein bisschen Shoppen. Leider können sie keinen der schönen Spiegel kaufen, da der Laden geschlossen ist. Sie kaufen auch essen ein, denn sie sind so richtig blank. Philipp trägt Anton und wird von mehreren Männern angesprochen als Anna an einem Marktstand einkauft. Anton bekommt Mandarinen, Birnen, Bananen und Äpfel. Alles wird irgendwie angeknabbert. Sie kneifen ihm in die Backen und machen Krimassen bis Anton den Kopf nach unten fallen lässt. Er hat keinen Bock mehr heißt das übersetzt.
„Der Rucksack ist voll. Wir können gehen.“, sagt Anna zu Philipp hinüber. Sie nimmt Anton und Philipp den Rucksack. Auf dem Weg zum Auto spricht sie ein Mann an. Er lernt Deutsch und spricht gutes Englisch. Sie unterhalten sich im Gehen. Ein kurzes Gespräch. Aber immer hin mehr als das übliche „Where are you from?“ im vorbei gehen. Wieder quälen sie sich durch den Berufsverkehr und schlafen im Park. Diesmal ganz oben mit Blick auf die hellleuchtende Stadt.